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Immobilien-Spekulationsgeschäfte (§ 23 EStG): Aktuelle Entwicklungen, Stolpersteine und Gestaltungsmöglichkeiten

Im Privatvermögen gehaltene Immobilien bieten den großen Vorteil, dass diese – bei Beachtung der Grundsätze des § 23 EStG und des gewerblichen Grundstückshandels – steuerfrei veräußert werden können. Wie die Vielzahl an aktuellen Entscheidungen insbesondere zu § 23 EStG zeigt, gelingt dies vielfach nicht, sodass ungewollte Steuerfolgen ausgelöst werden.

Im Seminar werden die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Immobilien-Spekulationsgeschäfte anhand von Praxisfällen erläutert. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der Darstellung von Gestaltungsmöglichkeiten und der Sensibilisierung für klassische Stolpersteine.

Abgerundet wird das Seminar mit einem Ausblick auf etwaige Einschränkungen bei der Steuervergünstigung des § 23 EStG durch den Gesetzgeber.
Themenübersicht

1.Fallstricke bei der Berechnung der 10-Jahresfrist
2. Reichweite der Ausnahmeregelung für „zu eigenen Wohnzwecken“ genutzte Objekte
3. Besonderheiten beim häusliches Arbeitszimmer
4. Risiken bei vermögensverwaltenden Immobilien-Personengesellschaften aufgrund Bruchteilsbetrachtung:
  • Schenkweise Übertragung von Gesellschaftsanteilen als Anschaffungs- /Veräußerungsvorgang i.S.v. § 23 EStG, wenn zum Gesellschaftsvermögen Verbindlichkeiten gehören?
  • Durch Gesellschafteraustritt veranlasste Anwachsung als Anschaffungsvorgang i.S.v. § 23 EStG?
5. Gemischte Schenkung als privates Veräußerungsgeschäft?
6. Neue Gestaltungsmöglichkeiten bei der Auseinandersetzung einer Erbengemeinschaft durch den BFH
7. Steuerpflicht von mitveräußertem Inventar? Steueroptimierung durch Kaufpreisaufteilung?
8. Steueroptimierter Umgang mit dem Eigenheim im Falle der Trennung der Eheleute
9. Gestaltungsansätze zur Vermeidung / Reduzierung des Spekulationsgewinns
10. Ausblick: Ist mit einer Änderung / Abschaffung der Steuervergünstigung des § 23 EStG zu rechnen?